Zukunft.
Entwickeln.
Gestalten.
Wir fordern:
• Vollständige Erstattung von Kosten und zeitlichem Aufwand bei TI und QS
• Beendigung der Sanktionen
• Funktionsfähige und datensichere Telematik Infrastruktur (TI)
• Erprobungsphase für sämtliche weitere Schritte
Einbindung der Psychotherapeutischen Expertise: z. B. bei der Einstellung von Daten in die ePA, vor allem bei Kindern und Jugendlichen
• Qualitätssicherung nur mit Nutzen für die Versorgung und vertretbarem Aufwand
• Aus Fehlern der TI lernen – QS-Einführung nur nach eingehender Erprobungsphase
• Flächendeckende Widersprüche sollten zukünftig nicht mehr nötig sein
• Angleichung von Honoraren an Inflation und Kostensteigerung
• PP mit hälftiger Zulassung müssen Bezugsbehandler*in sein können
• Angemessene Vergütung des Mehraufwandes
Das haben wir gemeinsam in der letzten Wahlperiode erreicht:
Gestaltung der Richtlinienreform:
• Einführung weiterer Leistungen wie Sprechstunde und Akutbehandlung
• Ausweitung und Niederschwelligkeit der Gruppentherapie
• Reduzierung der Berichtspflicht
• Veranstaltungsangebote für Kolleg*innen zu den Neuerungen
• Bezugspersonenstunden bei Akutbehandlung von Kindern und Jugendlichen
• Bezugspersonenstunden in der PT mit Menschen mit Intelligenzminderung
Neue Befugnisse (Krankenhauseinweisung und Verordnungen u. a. von Ergotherapie)
Deutliche Verbesserung der Vergütung
Verhinderung der „Rasterpsychotherapie“ in den Gremien der KV
Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten in der Corona-Pandemie (Videosprechstunde und telefonische Behandlung)
Unterstützung der Akutversorgung nach der Flutkatastrophe im Sommer 2021
NPPV-Projekt: Kooperation auf Augenhöhe
Weiterentwicklung der Bedarfsplanung
Unsere Kandidat*innen für die Vertreterversammlung (VV)
Martin Zange
PP / Dipl.-Psych.
Krefeld
VT
DPtV, dgvt
„Ich setze mich für gute Bedingungen für die psychotherapeutische Versorgung ein. Dazu gehören genauso faire Honorare, wie eine „schlanke“ und sichere Gestaltung von Digitalisierung und Qualitätsmanagement. Der „Markenkern“ der Psychotherapie und der Schutz der therapeutischen Beziehung müssen bei allen Veränderungen oberste Priorität haben“.
Doro Bodmann
PP / Dipl.-Psych.
Neuss
VT
DPtV
„Meine wichtigsten Anliegen sind eine patientenorientierte Versorgung im Ruhrgebiet sowie die Beendigung finanzieller Sanktionen in noch nicht ausgereiften Projekten und die stetige Angleichung der Vergütung psychotherapeutischer Leistungen an den ärztlichen Durchschnitt“.
Bernhard Moors
KJP / Dipl.-Soz.-Päd.
Viersen
AP/TP
Bündnis KJP, VAKJP, bkj
„Der Erhalt und die Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung von Kindern, auch Kleinkindern, Jugendlichen und
Erwachsenen erfordert eine starke Stimme durch engagierte KJP und PP in der Gesellschaft, in der Gesundheitspolitik und deshalb unbedingt auch in der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein.“
Julia Leithäuser
PP / Dipl.-Psych.
Bonn
TP
DPtV, EMDRIA
„Die Verbesserung und Weiterentwicklung der psychotherapeutischen Versorgung ist mir ein besonderes Anliegen.“
Claudia Germing
KJP / Dipl.- Soz.Päd.
Köln
TP/AP/ST
VAKJP, DGSF, D3G, GaKiJu
„Die Kinder und Jugendlichen sind gerade massiv von den aktuellen Krisen der Zeit betroffen und psychisch deutlich belastet. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Kindern, Jugendlichen und deren Eltern die bestmögliche, notwendige psychotherapeutische Unterstützung zukommt, zeitnah, um Chronifizierung zu vermeiden, örtlich erreichbar und unbürokratisch“.
Barbara Lubisch
PP / Dipl.-Psych.
Aachen
TP
DPtV, DFT, EMDRIA, M.E.G.
„Ich kandidiere bei den KV-Wahlen, weil … es immer wieder wichtig ist, in den Gremien der KV die Themen der psychotherapeutischen Versorgung und die Belange der Psychotherapeut*innen einzubringen und beharrlich zu vertreten. Wir haben einiges erreicht, das wollen wir erhalten und ausbauen.“
Horst Schormann
PP / Dipl.-Psych.
Duisburg
VT
DPtV
„Ich setze mich für eine starke Psychotherapie im KV-System ein. Von der Kreisstelle bis zur KBV braucht es einen beständigen Einsatz zur Wahrung der Interessen der PP und KJP.“
Bettina Meisel
KJP / Dipl.-Psych.
Meerbusch
AP/ TP
Bündnis KJP, VAKJP
„Psychische Belastungen von Kindern und Jugendlichen sind durch die Corona-Pandemie verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Es braucht gerade für diese Altersgruppe eine kontinuierliche und engagierte Vertretung in der Gesundheitspolitik und damit auch in der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, um die psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen sicherzustellen und zu verbessern. Kinder und Jugendliche sind die Zukunft.“
Andreas Pichler
PP / Dipl.-Psych.
Königswinter
VT/GT
DPtV, VPP, dgvt
„Ich kandidiere zu den KV-Wahlen, weil ich die Selbstverwaltung ein hohes Gut finde und unbedingt mich dafür einsetze, dass eine bewährte, sachorientierte und kluge KV-Politik gemacht wird. Eine gute psychotherapeutische Versorgungspolitik braucht Engagement, Sachverstand und Parteilichkeit“.
Susanne Leutner
PP/KJP / Dipl.-Psych.
Bonn
TP/GT/ST
DeGPT, EMDR-Europe, Ego-State-Therapie
„Mein Anliegen ist die methodenübergreifende, wissenschaftlich fundierte Psychotherapie auf der Seite der betroffenen Menschen und der Ausbau der Versorgung für traumatisierte Menschen, die mehr ist als Psychotherapie, sondern in einem psychosozialen Verbund größte Wirksamkeit entfaltet. Hierfür mache ich mich mit der DPTV stark.“
Benedikta Enste
KJP / Dipl.-Psych.
Engelskirchen
AT/TP
VAKJP, Ethikverein, IPR-AKJP, Köln
„Ich setze mich ein für eine verbesserte psychotherapeutische Versorgung mit flexiblen Angeboten für die durch Pandemie, Flutkatastrophe, Klimakrise und Flucht besonders stark belasteten Kinder und Jugendlichen u.a. durch Ermächtigungen, spezifische Gruppenangebote sowie die regelhafte Übernahme der Kosten von Sprachmittlern.“
Dr. Josepha Katzmann
KJP / Dipl.-Psych.
Düsseldorf
VT
DPtV
„Ich setze mich ein für eine psychotherapeutische Versorgungssituation, die dem bereits hohen und – angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen – absehbar weiter steigenden Bedarf gerecht werden kann bei gleichzeitig angemessener Vergütung der psychotherapeutischen Leistungen. Ich möchte dabei insbesondere die Perspektive als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin einbringen.“
Dr. Miriam Köhler
PP / Dipl.-Psych.
Engelskirchen
TP
DPtV, DFT
„Ich setze mich für den Erhalt von Selbstbestimmung und den Bürokratieabbau in der psychotherapeutischen Arbeit ein“.
Rita Krause
KJP / Dipl.-Soz.Arb.
Köln
TP/AP
VAKJP, Ethikverein
„Ich setzt mich ein für eine stärkere Einbindung der psychotherapeutischen Expertise: z.B. bei der Einstellung von Daten in die ePA, vor allem bei Kindern und Jugendlichen.“
Sascha Belkadi
PP / M.Sc.
Mönchengladbach
VT
DPtV
„Ich möchte mich insbesondere für die Belange der jungen Psychotherapeut*innen einsetzen und für eine ausreichende Evaluierung von DiGAs vor deren Einsatz.“
Wir möchten ausdrücklich allen Kandidat*innen auf den Wahlvorschlägen danken! Ihre Bereitschaft zur Kandidatur und Unterstützung machen es möglich, eine der Wahlordnung entsprechende Liste zur Wahl der Psychotherapeuten in den KV-Kreisstellen aufzustellen.